Hello again!
Sitzen aktuell (Samstag, 10.10., ca 19h) auf der Rooftop-Bar unseres Hostels und genießen das günstigste Pils der Stadt: nur 3,5S$ jeweils.
Da sich an Singapur definitiv die Geister scheiden (Hihi, der hat „Scheide“ geschrieben ?) gebe ich diesmal nur meine (Dennis ihm seine) Meinung wider: mir gefällt diese Stadt sehr gut!
Aber von Anfang an: wir kamen aus einer ganz anderen Welt, Vietnam war ein absolutes Chaos, zum Teil schmutzig, aber auch voller tolle Dinge wie Höflichkeit, leckerem Essen und günstigen Preisen. Singapur ist das absolute Gegenteil!!! Es ist ein Mix aus New York, London und Dubai, garniert mit einem Schuss Asien.
– New York, da die Leute hier distanzierter sind als in Vietnam, die Stadt eine Wolkenkratzer-Kulisse hat und es ein Finanzplatz ist
– London: Linksverkehr, „Mind the Gap“ und angelsächsische Sprache. Zudem die höfliche Zurückhaltung
– Dubai wegen des Gigantismus
Letzteres muss man mögen, sonst mag man Singapur nicht.
Aber von Anfang an. Angekommen sind wir Freitagabend gegen 18h auf einem der größten Airports, die ich je gesehen habe. Einreise war problemlos, für Singapur brauchen Deutsche kein Visum. Mit einem Airport-Shuttle wurden wir dann zum Hotel gebracht. Unser ständiger Begleiter: der Portugiese Pedro, den wir auf dem Kutter auf der Halong-Bucht kennengelernt haben. Mit eben jenem trafen wir uns dann abends an der Marina Bay und hier beginnt auch schon der Gigantismus:
Glück hatten wir, da wir die Lasershow später noch genießen konnten:
Anschließend hatten wir natürlich Brand, sind ja schließlich nur wenige Kilometer vom Äquator entfernt. Erste Enttäuschung, unter 10S$ geht hier nichts, meistens mehr. Von einem Inder wurden wir dann angelockt, 2 Pils und ein Hauptmenü für 22S$. In Vietnam hätten wir für das Geld gefühlte 67 Pils bekommen. Der Durst treibt es rein…
Nachdem wir ein bisschen gegambled haben, haben wir die Stadt noch erkundet und fielen dann irgendwann todmüde ins Bett.
Heute schliefen wir aus und während wir einen Plan für den Tag schmiedeten, wurden wir schon von Doris angesprochen. Doris ist eine Mitarbeiterin des Hostels und bot uns an, mit ihr nach Chinatown zu gehen. Gesagt, getan.
Hier aßen wir extrem lecker und komischerweise auch recht günstig. Fast schon vietnamesische Preise.
Dann trennten sich die Wege. Phil wollte in den botanischen Garten und ich wollte mich von der Wolkenkratzer-Kulisse beeindrucken lassen. Dies ist dann auch geschehen. Doris war so nett und brachte mich mit der Metro zum Marina Bay Sands. Hier ging ich erst in die Mall und betrachtete das Spektakel anschließend von außen
Selbst der Bello im MBS ist chic:
Dieser Beitrag hat dann doch etwas länger gedauert, trinken jetzt hier auf der Dachterasse unseres Hostel dann doch das ein oder andere Tiger. Also, bevor meine Finger das falsche tippen, schließe ich diesen Beitrag lieber ab. Haben hier nette Leute aus München, Heidelburg, Freiburg, Paris und so getroffen. Läuft bei uns.
Es ist jetzt 2100 Singapur-Zeit. Gruß in die Heimat,
Dennis
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